Eike Holsten für eine Lösung zu moderaten, aber machbaren Preisen
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) in Niedersachsen schließt sich der Kritik des Landesschülerrats an. Dieser wirft der rot-grünen Landesregierung einen Wortbruch beim Schülerticket vor. Der Landtagsabgeordnete und CDA-Landesvorsitzende Eike Holsten erläutert: „Die rot-grüne Landesregierung hat mit dem Versprechen eines landesweiten Schülertickets für 29 Euro hohe Erwartungen geweckt und ihr Erfolg bei jungen Leuten beruhte nicht unwesentlich auch auf diesem Versprechen. Umso frustrierender ist es jetzt für die junge Generation festzustellen, dass die Landespolitik sich an diese Worte nicht mehr gebunden glaubt.“
Denn anstelle eines landesweiten Schülertickets soll es laut Medienberichten nur noch ein Azubi- und Bufdi-Ticket geben, und selbst dieses zu einem weit erhöhten monatlichen Preis und mit unklarem Einführungstermin. Eike Holsten kritisiert das deutlich: „Erst Erwartungen zu wecken und diese dann in großem Stil nicht erfüllen zu wollen oder zu können, ohne dass sich die Rahmenbedingungen deutlich geändert haben, zeigt, dass Rot-Grün immer noch nicht verstanden hat, dass genau dadurch Politikverdrossenheit entsteht und Menschen sich von der etablierten Politik abwenden.“
Die CDA gibt sich aber versöhnlich und bietet Rot-Grün die Hand: „Es gibt erheblichen Unmut im Land, weil oft nur wenige Meter darüber entscheiden, ob ein Schulkind das Deutschland-Ticket bekommt oder nicht. Die demokratischen Parteien sollten daher gemeinsam den Haushalt durchforsten und schauen, wo Gelder umgeschichtet werden können, damit doch noch ein Schülerticket realisiert wird – zu moderaten, aber machbaren Preisen. Allerdings muss sich Rot-Grün dafür auch ehrlich machen und bekennen, dass sie zu viel versprochen haben“, so Eike Holsten abschließend.
Die CDA ist der Sozialflügel der CDU.
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